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16. April 2025

Hinweise zum traditionellen Osterfeuer

Osterfeuer
Osterfeuer

Wie alljährlich soll auch in diesem Jahr das traditionelle Osterfeuer auf der Weide hinter Kuhmanns Mühle oberhalb des Schwarzwaldes abgebrannt werden.

Dieser alte Brauch am Ostersonntag bedeutet für viele Menschen einen großen Spaß - für viele Tiere wird ein solches Osterfeuer jedoch zur tödlichen Gefahr. Das im Herbst beim Obstbaum- oder Heckenschnitt, nach dem Sturm oder jetzt im Frühjahr bei den Gartenarbeiten angefallene Baum- und Strauchgut wurde oft schon lange vor Ostern zu Holzhaufen aufgeschichtet. Aufgrund der frühen warmen Tage haben viele Singvögel begonnen, darin ihre Nester zu bauen. Igel, Maus, Wiesel, Erdkröte, Ringelnatter oder die Feldspitzmaus nutzen die aufgeschichteten Zweige gerne als Überwinterungsplatz und Versteckmöglichkeit. Zahllose Kleinlebewesen bevölkern den Holzhaufen.
Umwelt- und naturbewusste Anhänger dieser Osterfeuertradition ermöglichen den Tieren die Chance zur Flucht, indem sie die Holzhaufen am Tag des Abbrennens umschichten oder aufrütteln. Das tradi-tionelle Osterfeuer der Gemeinde Altenberge und des Heimatvereins Altenberge wird regelmäßig um-gesetzt. In der Vergangenheit gab es nicht nur öffentlich organisierte, sondern auch dutzende private Osterfeuer. Der Verzicht auf private Osterfeuer wirkt sich – ähnlich wie auf private Silvesterfeuerwerke – in vielerlei Hinsicht positiv aus. Die Osterfeuer müssen bis Gründonnerstag, 16:00 Uhr beim Ordnungsamt der Gemeinde Altenberge angemeldet werden.
Bei jeder Verbrennung, auch die von Holz, entstehen prinzipiell schädliche Stoffe, die unsere Umwelt und uns Menschen belasten. Die notwendigen Sicherheitsvorschriften dürfen nicht außer Acht gelassen werden, gerade im Hinblick auf die Trockenheit aufgrund von ausbleibenden Niederschlägen in den vergangenen Wochen. Das Feuer ist bis zum Erlöschen von erwachsenen Aufsichtspersonen zu überwachen. Außerdem ist der erforderliche Sicherheitsabstand zu Gebäuden, Straßen und Wegen einzuhalten. Gefahren, Nachteile und Belästigungen durch erhebliche Rauchentwicklung sowie ein Übergreifen des Feuers durch Ausbreitung der Flammen oder durch Funkenflug über den Verbrennungsort hinaus sind zu verhindern. Bei starkem Wind darf nicht verbrannt werden und die vorhandene Glut ist mit Erde abzudecken.
Die angeführten Hinweise dienen einem sicheren Osterfest für alle, welches als traditioneller Brauch in erster Linie Freude verbreiten soll und viele Menschen aus dem Ort und der Region zusammenbringt.