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28. Mai 2025

Bürgerveranstaltung zum Begrünungskonzept am 10. Juni um 18:30 Uhr

verschiedene Stellwände zum Thema Gerünungskonzept auf dem Altenberger Marktplatz

Das Begrünungskonzept der Gemeinde Altenberge dient in erster Linie der Anpassung an die Folgen des Klimawandels und der Steigerung der Biodiversität im Gemeindegebiet. Dabei wurden im Rahmen der Konzepterstellung elf Flächen ausgewählt, auf denen sukzessive geeignete Maßnahmen umgesetzt werden können. Den Anfang machen für das Jahr 2025 die drei kommunalen Flächen Krüselstraße, Alter Münsterweg und Lütke Berg. Warum es überhaupt ein Begrünungskonzept braucht und wie es umgesetzt werden kann – diese und weitere Fragen werden durch die Veranstaltung beantwortet. Dabei wird über die aktuellen Entwicklungen informiert und die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch geboten. Dazu lädt die Gemeinde Altenberge alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, den 10. Juni 2025, ab 18:30 Uhr herzlich ins Bürgerhaus Altenberge ein.

Nachhaltig, Grün, Lebenswert: Das neue Begrünungskonzept für Altenberge

Die Gemeinde Altenberge stellt sich den Herausforderungen des Klimawandels und der urbanen Entwicklung mit einem zukunftsweisenden Begrünungskonzept. Im Auftrag der Gemeinde Altenberge wurde das Konzept von der nts Ingenieurgesellschaft mbH entwickelt, um die Lebensqualität zu steigern, das Mikroklima zu verbessern und die Biodiversität zu fördern.


Warum ein Begrünungskonzept?

Extreme Wetterereignisse, zunehmende Flächenversiegelung und der Verlust von Lebensräumen stellen auch Altenberge vor neue Herausforderungen. Grünflächen sind dabei mehr als nur „grüne Flecken“ im Stadtbild: Sie regulieren das Klima, speichern Regenwasser, fördern die Artenvielfalt und bieten wertvolle Erholungsräume für alle Generationen.

Elf Grünflächen im Fokus

Das Konzept analysiert elf ausgewählte Grünflächen – von innerstädtischen Bereichen wie der Ladestation Krüselstraße bis hin zu größeren Arealen wie dem Ententeich oder dem Krüselpark. Für jede Fläche wurden spezifische Entwicklungsziele und Maßnahmen definiert:

  • Mehr Biodiversität durch heimische Bepflanzung und Insektenhotels
  • Klimaanpassung durch Entsiegelung und Baumpflanzungen
  • Aufenthaltsqualität durch neue Sitzgelegenheiten, schattige Bereiche und interaktive Elemente
  • Nachhaltiges Regenwassermanagement durch Schwammstadt-Prinzipien

Bestands- und Potenzialanalyse: Die Grundlage für gezielte Maßnahmen

Im Rahmen des Begrünungskonzepts wurden elf Grünflächen hinsichtlich ihrer ökologischen, klimatischen und sozialen Potenziale umfassend analysiert. Dabei stand im Mittelpunkt, wie diese Flächen zur Klimaanpassung, Förderung der Biodiversität und Steigerung der Lebensqualität beitragen können. Die Bewertung erfolgte nach über 30 spezifischen Kriterien in den Kategorien Erholung, Ökologie, Biodiversität und Klimaanpassung.

Jede Fläche hat dabei individuelle Stärken und Entwicklungspotenziale:

  • Der Ententeich überzeugt mit seiner hohen ökologischen Vielfalt und einem naturnahen Lebensraum, der noch stärker für Umweltbildungsmaßnahmen genutzt werden kann.
  • Der Krüselpark bietet Potenzial zur weiteren Verbesserung der Aufenthaltsqualität durch naturnahe Gestaltungselemente und barrierefreie Wege.
  • Der Parkplatz an der Bergstraße weist derzeit Defizite in den Bereichen Ökologie und Klimaanpassung auf, kann jedoch durch Entsiegelungsmaßnahmen und gezielte Bepflanzungen deutlich aufgewertet werden.

Ziel der Potenzialanalyse ist es, für jede Fläche maßgeschneiderte Maßnahmen abzuleiten – von der punktuellen Begrünung über die Förderung von Artenvielfalt bis hin zur Umgestaltung zu multifunktionalen Grünräumen.

Ein starkes Signal für die Zukunft.