Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (YouTube-Videos, Matomo, OpenStreetMap), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Google Translate

Mit Google Translate kann diese Webseite in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Webseitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

15. Oktober 2025

Archäologischer Fund auf der Kirchstraße

Draufsicht eines liegenden Skeletts in einer rechteckigen Ausgrabung

Archäologe Hanns Neidhardt und seine Kollegen haben bei den Kanalbauarbeiten an der Kirche St. Johannes Baptist einen vielleicht über 1000 Jahre alten Friedhof freigelegt. Acht Gräber konnten sie lokalisieren. Ein Skelett wurde bereits freigelegt.

Gräber und Knochen direkt vor der Johanneskirche entdeckt.

Für den Archäologen Hanns Neidhardt liegt nahe, dass das Skelett des hier begrabenen Menschen darauf hinweist, dass dieser keines natürlichen Todes gestorben ist. Vielleicht mit einem Schwert geköpft? Bislang ist noch vieles Spekulation, fest steht aber: Dort, wo eigentlich schon bald der neue Kanal in Richtung Kirchplatz liegen soll, graben die Archäologen gerade die Reste eines vermutlich sehr alten Friedhofs aus. Acht Gräber, die die Archäologen bislang entdeckt haben, könnten mehr als 1000 Jahre alt sein. Möglicherweise könnte Altenberge daher eine sogenannte Urpfarre aus dem neunten Jahrhundert sein. Wie alt die freigelegten Knochen tatsächlich sind, wird eine Laboruntersuchung mit der Radiokarbonmethode feststellen. Nach dem Abschluss der Untersuchungen werden die Gebeine durch die Pfarrei erneut bestattet. Der Fund in Altenberge ist für den Landschaftsverband bedeutend, weil er bestehende Theorien über Grablegungen in früheren Zeiten bestätigen könnte. Um die Gräber auf dem Kirchplatz herum wurden Keramikreste und auch Mauerreste eines Hauses gefunden, das auf Anfang des 13. Jahrhunderts geschätzt wird. Wegen der Funde verspäten sich nun die Kanalbauarbeiten voraussichtlich um 4 Wochen. Die Fertigstellung des Kanals wird nun frühestens Ende Februar erwartet.